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grelle libelle

# Bachelorthesis 2014

Mit Facettenaugen über Städte fliegen. Nein, es geht nicht um Insekten. Die »Grelle Libelle« schweift vielmehr mit journalistischem Blick über mittlere Provinzstädte und sucht das Besondere hinter dem scheinbar Unscheinbaren.
Mit dieser Arbeit wurde dem Studienort Konstanz ein Stadtmagazin geschenkt, dass die Bewohner zu Darstellern macht und die darin gezeigten Orte zu Spielstätten. Die »Libelle« stürzt sich dabei in die Komplexität der Stadt, durch die sich jeder bewegt, sobald er einen Fuß vor die Tür setzt. Die LeserInnen entdecken Seiten ihrer Umwelt, die sie vielleicht täglich sehen und doch noch nicht kannten. Das Modell ist durch seine 10 wiederkehrenden und fünf stadtspezifischen Rubriken auf andere Städte übertragbar. Neugierig, unkonventionell, spannend sind die Geschichten, die die »Libelle« ins Visier nimmt: Kolumnen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln geschrieben werden, Blicke in Privatwohnungen, Führungen von Fremden für Einheimische. Mit einer experimentellen Gestaltung, die stets dem Flug der »Libelle« folgt, wird das Konzept stringent umgesetzt und ermöglicht facettenreiche Einblicke.