badehaus
# ausstellung, 2017
Schon oft sind wir hier stehen geblieben, um hinaus auf den See zu schauen und die Welt für einen Moment still stehen zu lassen. An dem kleinen Häuschen, das einer Kapelle ähnelt. Unscheinbar steht es da zwischen den ganzen großen Bäumen. Ein Ort, um Wasser und Wind zu lauschen, um das Hier und Jetzt zu genießen. Aber auch ein Ort mit Geschichte. Keine große Geschichte, eher kleine Geschichten von Schiffsleuten und Grafen, Gastlichkeit und Geselligkeit, hier vor den Toren von Konstanz. Auch heute noch ist der Ort wie eine Schnittstelle des Lebens am See. Für Menschen, die hier wohnen, die hier baden, Sport treiben und spazieren. Alt und jung, alteingesessen und zugezogen, geflüchtet und im Urlaub, gemütlich und aktiv, leise und laut, langsam und schnell. Alle kommen sie vorbei: Am Platz am kleinen Badehaus.
Vom 24.-27. September 2016 wurde das Badehaus zum Treffpunkt. Wir haben es aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und mit Leben gefüllt. Kunst und Kultur gab es zu erleben, etwas über den Ort zu erfahren – und dabei miteinander ins Gespräch kommen.
# Die Idee zur Wiederbelebung des Häuschens stammt von Annabelle Höpfer. Mit einem bunten Team aus Tüftlern und Kreativen (Marcel Bajerke, Benjamin Engemann, Adrian Flaig, Debby Mac Manus, Jürgen Oswald, Florian Roth, Phillipp Ruf, Isabell Schmidt, Moritz Skowronski und Regine Weissinger; Fotos Ines Njers) wurde das Konzept umgesetzt. September, 2016
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Badehaus-Varieté!